Unternehmer wegen Ausstellung von gefälschten Arbeitsverträgen und Lohnabrechnungen zu Gunsten von Ausländern verhaftet.
In den vergangenen Tagen wurde N.M., ein 38jähriger Bozner, Inhaber eines Malereiunternehmens von den Beamten der Fahndungsabteilung der Quästur Bozen, geleitet seitens Dr. Tricarico, in Durchführung einer Untersuchungshaftverordnung erlassen seitens des Richters für die Vorerhebungen beim Landesgericht Bozen auf Antrag des Staatsanwaltes Dr. Lorenzo Puccetti, wegen Ausstellung von gefälschten Urkunden und Begünstigung der illegalen Einwanderung verhaftet. Obwohl der Unternehmer in der Tatsache, dem NISF und dem INAIL die Ausstellung der Tätigkeiten mit Angestellten schon im Jahre 2006 mitgeteilt hatte, habe er dem Arbeitsamt Bozen die Anstellung von Ausländern weiterhin mitgeteilt und habe zu ihren Gunsten gefälschten oder ideologisch falschen Lohnabrechnungen und Arbeitsverträgen ausgestellt. Dies hatte zum einzigen Zweck die Erlangung oder die Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen. Alles natürlich gegen Bezahlung von Geldsummen zwischen 600 und 2.000 Euros. Durch diese Gepflogenheit hatte der Unternehmer ungefähr 30 fiktiven Angestellten. Er hätte noch lange Zeit weiter gehandelt, wenn er den Fehler nicht gemacht hätte, seine "Pinsel" an mehr Frauen als Männer anzuvertrauen. Diese Frauen wurden wiederholt vom Personal der Fahndungsabteilung und des Amtes für Einwanderung der Quästur Bozen kontrolliert. Sie waren im Gegenteil Prostituierte auf der Straße. Sie hatten immer sehr gut lackierte Fingernägel, aber auf ihre Hände und Kleider gab es keine Spur von Wandarbe und sie trugen logischerweise keine Pinsel mit sich. Die Ermittlungen haben auch zur Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Bozen der Ausländer geführt, die diese gefälschte Urkunden benutzt haben. Die Quästur Bozen wird zu ihren Lasten Verwaltungsmaßnahmen für den Widerruf oder Abweisung der Aufenthaltsgenehmigung einleiten.Operation "Leichte Anstellungen"
04/02/2013