DAS PHÄNOMEN DER IRREFÜHRENDEN E-MAILS DIE MALWARE VERBERGEN

WIEDER AKTUELL DAS PHÄNOMEN DER IRREFÜHRENDEN E-MAILS DIE MALWARE VERBERGEN

Die Abteilung der Post- und Kommunikationspolizei Bozen - eine Sondereinheit der Staatspolizei - meldet, dass in den letzten Tagen vermehrt Hinweise von Bürgern eingingen, welche E-Mails erhielten, die scheinbar von Energieanbietern, Telefonanbietern, Kurrierdienste oder Behörden stammen; diese sind aber überhaupt nicht die Absender dieser E-Mails. Die obenerwähnten E-Mails enthalten einen Anhang, dem Anschein nach im PDF-Format, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine ausführbare Datei (.exe) die von Kriminellen genutzt wird, um den sogenannten "CryptoLocker-Virus" zu verbreiten. Mit seiner Installation werden die Dateien auf dem PC verschlüsselt (unzugänglich gemacht) und damit auch alle Dateien auf dem PC, der mit dem gleichen Netzwerk verbunden ist. Um die Dateien wieder verwenden zu können, ist die Eingabe eines Passworts notwendig, Passwort, dass nur die Kriminellen kennen. Für die Herausgabe dieses Passworts verlangen die Kriminellen von ihren Opfern einen Geldbetrag. Die Post- und Kommunikationspolizei Bozen empfiehlt, in allen Fällen, auf solche Geld-Forderungen nicht einzugehen, auch weil man keine Garantie bekommt, dass die verschlüsselten Dateien wieder verwendet werden können. Hinweise für die Anwender: 1). Die E-Mails nicht zu unüberlegt öffnen, insbesondere bei den Anhängen vorsichtig sein; 2). Verwenden Sie den Computer nicht mit dem Administratorprofil, damit so eine automatische Installation und ein Grossteil der Gefahren vermieden wird; 3). Oft eine Sicherungskopie der Daten anlegen und das Antivirusprogramm aktualisieren. Für weitere Details können die Bürger die Post- und Kommunikationspolizei unter der Rufnummer 0471/531413 erreichen.