Questura di Bolzano

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Digitaler Identitätsdiebstahl

CONDIVIDI

Unrechtmässige Geldforderungen

"Sie" hatte eine E-Mail erhalten, bei der sie glaubte, dass sie von einem lieben Bekannten stamme, der angab im Ausland zu sein und sie um eine Geldüberweisung bat, da er sich in grossen Schwierigkeiten befände, weil man ihm die Handtasche mit allen Dokumenten und Geld gestohlen habe. Leider hatte sie der Aufforderung Folge geleistet und nichtsahnend ihrem Bekannten, den sie in Schwierigkeiten wähnte, 2.000 Euro geschickt. Erst nachdem sie eine weitere Geldanfrage von Seiten des immaginären Bekannten erhalten hatte erschien ihr die Angelegenheit verdächtig und hat sich mit der Post- und Kommunikationspolizei, Abteilung Bozen in Verbindung gesetzt um zu erfahren, dass sie Opfer eines Betrügers geworden war. Bei der Post - und Kommunikationspolizei Abteilung Bozen weisen sie darauf hin, dass das Phänomen das sog. " Phishing " - sehr bekannt ist und in jüngerer Zeit wieder vermehrt auftritt, wie auch die zahlreichen Meldungen in den letzten Tagen belegen. Im Allgemeinen, mit einem Virus oder per Phishing-Mail, werden die Empfänger aufgefordert, die Daten ihres Post-Accounts zu aktualisieren und so folglich auch ihre Kontakte und den gesamten Inhalt des Accounts. Diese Informationen werden dann mit betrügerischer Absicht verwertet. An die so ausgelesenen Kontakte im Adressbuch des E-Mail-Accounts, schreibt der Absender, dass er sich im Ausland, in finanziellen Schwierigkeiten befände und um Unterstützung von Freunden anfrage. Der Geldbetrag der verschickt werden soll, soll natürlich durch ein Bargeldtransfer-Service erfolgen . Die Post- und Kommunikationspolizei rät deshalb der Bevölkerung genau zu kontrollieren bevor sie Geldbeträge überweisen, ob die "Hilfesuchenden" wirklich in Not geraten sind. Denken Sie auch daran in ihrem E-Mail-Postfach, nie vertrauliche Daten wie Passwörter, Kopien von persönlichen Dokumenten usw. abzu speichern. Falls doch einmal das Passwort "geklaut" wird und sich so die Betrüger Zugang zu Ihrer Mailbox verschaffen, kann man den Betreiber des E-Mail Account bitten diese zurückzustellen (reset), falls dies nicht möglich sein sollte, zumindest bei illegaler Benutzung des Postfachs, es zu blockieren. Schließlich wird durch die Tatsache, dass sich die Betrüger meist im Ausland aufhalten und da das Geld mit einem Bargeldtransfer verschickt wurde - lässt die Post- und Kommunikationspolizei wissen, dass die Wahrscheinlichkeit für den Betrogenen an sein Geldbetrag zu kommen, sehr gering ist. Die Bürger können für weitere Informationen, die Abteilung der Post-und Kommunikationspolizei unter der Rufnummer 0471 531413 erreichen
14/10/2013

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