Questura di Bolzano

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KFZ UND MOTORRAD-VERKAUF

CONDIVIDI

VORSICHT BETRUG

Die Abteilung der Post-und Kommunikationspolizei informiert, dass neuerdings Bürger unserer Provinz, die eine Annonce im Netz veröffentlicht haben, um ein KFZ oder ein Motorrad zu verkaufen, von scheinbaren Käufern angeschrieben wurden, die in Wirklichkeit aber Betrüger sind. Aber wie läuft dieser Betrug ab? Der Besitzer eines KFZ oder eines Motorrades veröffentlicht auf einer Verkaufsplattform - die natürlich nichts mit den Betrügern gemein hat - eine Verkaufsanzeige. Sobald meldet sich beim Verkäufer ein Interessent, der vorgibt sich im Ausland zu befinden - oft ein afrikanisches Land - und gibt ernsthaftes Kaufinteresse vor. Der Scheinkäufer versichert dem Verkäufer den Kauf und möchte eine Überweisung auf sein Bankkonto, als Anzahlung leisten. Den Restbetrag würde er bei Übergabe des KFZ begleichen. Folglich bestehen beim Verkäufer keine Zweifel über die Ernsthaftigkeit des Geschäfts. Er teilt dem vermeintlichen Käufer so seine persönlichen Daten und die Bankdaten mit, damit er die Überweisung machen kann. Anschliessend bekommt der Verkäufer eine E-Mail, von einer unauffindbaren, ausländischen Bank, die eine Kopie der Überweisung enthält, aber auch gleichzeitig den Verkäufer auffordert, Geldbeträge zu überweisen, um Stempelsteuern, Zollsteuern und Geldwechsel zu begleichen, damit die Überweisung gemacht werden kann. In Wirklichkeit besteht die Bank gar nicht und der Verkäufer wird so zum Betrugsopfer. In den vergangenen Tagen, hat ein Bürger, nachdem er mittels einer Finanzvermittlung einige Überweisungen zugunsten der vermeintlichen Bank getätigt hat, Verdacht geschöpft und hat sich an die Abteilung der Post- und Kommunikationspolizei in Bozen gewandt, um den Sachverhalt zur Anzeige zu bringen. Bei der Abteilung der Post- und Kommunikationspolizei beobachtet man, dass die Betrüger bei ihrer Masche sehr überzeugend bei ihren Opfern wirken, da es den Betrogenen erst auffällt, nachdem sie schon einen Geldschaden erlitten haben. Die Postpolizei erinnert daran, dass man im Netz immer vorsichtig, wie im realen Leben sein sollte; besonders bei dem vorher beschriebenen Sachverhalt. Da ja eigentlich der Verkäufer Geld bekommen soll und nicht er bezahlen muss. Ausserdem ist davon abzusehen, den vermeintlichen Käufern, Kopien persönlicher Dokumente wie Personalausweis o.ä. zu schicken, weil diese im nachhinein von den Betrügern missbraucht werden könnten. Die Bürger, können sich für allfällige Informationen mit der Post-und Kommunikationspolizei Bozen unter der Rufnummer 0471/531413, in Verbindung setzen. Für eventuelle Informationen kann sich die Presse gerne an den Oberinspektor Ivo Plotegher unter der Rufnummer 334/6907091 wenden.
05/06/2013

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