Unglücklicher und Verunglückter Rauschgifthändler
Er wird während der Lieferung von 4 kg Rauschgift überfahren. Die Polizei verhaftet ihn
Am 5.02.2013 gegen 18.30 Uhr hat das Personal der Fahndungsabteilung der Quästur Bozen, im Zuge eines spezifischen Dienstes zur Rauschgiftbekämpfung in der Herzog von Aosta Straße einen 30jährigen aus Tunesien gemerkt, der ihnen wegen Vorbestrafungen wegen Rauschgiftdelikten schon bekannt war. Sein Motorrad sei vor kurzer Zeit von einem Auto überfallen worden. Die Beamte in Zivil holten gleich den Einsatz des Personals der Fahndungsabteilung, das mit Alarmsirenen und Warnlichter sofort vor Ort ankam. In jenem Augenblick erhob sich der Tunesier von dem Boden, und trotz der Heftigkeit des Aufpralles versuchte er vergebens einen bunten Rucksack hinter einer Hecke zu verbergen. - Der besagte Rucksack enthielt 4 kg "Haschisch"- . Der Mann versuchte sich vom Unfallort zu entfernen und wollte sich keiner ärztlichen Hilfe unterziehen lassen. Die Beamte der Einheit für Drogenbekämpfung merkten gleich dieses komische Verhalten, sie hielten den Mann an und stellten den Rucksack sicher, in welchem der Rauschgift enthalten war. Am Ende einer Reihe ärztlicher Feststellungen wurde der Tunesier bei den Ämtern der Fahndungsabteilung begleitet und verhaftet. Der junge Mann erklärte, er habe diese illegale Tätigkeit angefangen, als er arbeitslos mit einer Frau und ein Kind im Alter von 11 Monaten wurde. Dies ist aber im Gegensatz mit den Übertretungen der Rauschgiftvorschriften, die der Ausländer schon in der Vergangenheit begangen hatte. Die beschlagnahmte Rauschgiftmenge hätte in Bozen einen Marktwert von mehr als 30.000 Euro haben können. 06/03/2013