Eine Postangestellte eignet sich von Falschgeld an
und gibt es in den bozner Läden aus.
In den vergangenen Tagen hat die Fahndungsabteilung der Quästur Bozen eine 40jährige Postangestellte von Bozen, wegen erschwerten Diebstahls, Beseitigung von Korrespondenz und Ausgabe von verschiedenen falschen Banknoten angezeigt. Die Ermittlungen haben nach einigen Meldungen seitens der Verantwortlichen der "Banca d'Italia" - Filiale Bozen angefangen, bei welcher verschiedene inhaltslosen Einschreibebriefe eingegangen waren. Es hätte sich zwar um Falschbanknoten handeln müssen, die von verschiedenen Bankanstalten, nach der Anzeige einer bozner Händlerin geschickt worden waren. Die Anzeigerin habe einen Verdacht gegenüber eine bozner Frau gehabt, die zumindest in zwei Fällen, bei ihrem Laden mit großen Banknoten gezahlt hatte, die sich im Nachhinein als Falschgeld entpuppt hatten. Nach einer Reihe Feststellungen gegenüber diese Frau, konnten die Beamte feststellen, es handelte sich um einer Angestellte der Italienischen Post, die bei dem Amt für die Sortierung der Korrespondenz Dienst leistete. Aus diesem Grund wurde einen Dekret für Hausdurchsuchung beim Dr. Markus Mayr, Staatsanwalt beim Bezirksgericht Bozen beantragt. Die untreue Angestellte wurde somit aufgedeckt. Sie hat den Beamten gleich weitere falsche Banknoten abgegeben, unter welchen eine Banknote zu 500 Euro, und hat auch die Auffindung einer weiteren Banknote zu 100 Euro ermöglicht, die sie kurz zuvor in einer bozner Milchhalle ausgegeben hatte. Dank den Ermittlungen wurden 6 falschen Banknoten verschiedener Größe aufgefunden (1 zu 500 Euro, 3 zu 100 Euro und 2 zu 50 Euro). Es laufen weitere Ermittlungen zwecks Feststellung der Verantwortung dieser Frau in Bezug zu weiteren Unterschlagungen und Ausgaben von falschen Banknoten. Die Angestellte wurde gleich in eine andere Dienststelle seitens der Direktion der Italienischen Post von Bozen und Trient versetzt. 11/02/2013