HOSPITATION VON ITALIENISCHEN POLIZEIBEAMTEN
BEIM LANDESPOLIZEI- UND STADTPOLIZEIKOMMANDO IN INNSBRUCK
Mit dem Ziel der Förderung und Intensivierung der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit zwischen Italien/Südtirol und dem Landespolizei- und Stadtpolizeikommando für Tirol, waren kürzlich 2 Polizeibeamte der Kriminalabteilung Bozen, im Rahmen einer Hospitation, für zwei Wochen zu Gast beim Landespolizeikommando und beim Stadtpolizeikommando in Innsbruck um einerseits die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Fremdenpolizei, Schlepperwesen, Prostitution und Menschenhandel, Verschiebung von Kraftfahrzeugen, Dokumentenfälschung sowie der Bekämpfung der Suchmittelkriminalität zu verbessern und um andererseits die dortigen Polizeistrukturen, deren Aufbau, die Schwerpunktsetzung der täglichen Polizeiarbeit, die Polizeiorganisation und die Einsatztechniken zu vertiefen. Als Rechtsgrundlage der Zusammenarbeit auf regionaler Ebene, besteht eine Vereinbarung zwischen der Österreichischen Bundesregierung und der Regierung der Italienischen Republik über die polizeiliche Zusammenarbeit, die eben den Austausch von Beamten vorsieht. Im Sinne dieser Vereinbarung und in Anwendung des Übereinkommens zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen gelten als Grenzgebiete für die italienische Republik die Gebiete der Provinzen Bozen, Belluno und Udine. In den Grenzgebieten der beiden Vertragsparteien wirken die jeweiligen Verbindungsstellen die in der Provinz Bozen von der Quästur dargestellt ist. Zum Zwecke der Wahrung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie der Vorbeugung und Bekämpfung von strafbaren Handlungen arbeiten die Verbindungsstellen in den Grenzgebieten, unmittelbar zusammen, tauschen gegenseitig Informationen aus und gewähren einander die notwendige Unterstützung. Die Verbindungsstellen wenden darüber hinaus auch die Verfahren und gemeinsamen Einsatzpläne der vorliegenden Vereinbarung an. Bei den beiden italienischen Polizisten handelt es ich um 2 Polizeibeamte mit einer jahrelangen Erfahrung die beim Amt für kriminalpolizeiliche Ermittlungen in der Quästur Bozen ihren Dienst versehen. Bei einer ständig wachsenden internationalen Kriminalität ist diese Art der Zusammenarbeit von ausschlaggebender Bedeutung und die bereits gemeinsam durchgeführten Einsatzpläne sind der Beweis davon. 29/05/2012
(modificato il 30/05/2012)
(modificato il 30/05/2012)