Die Polizei zeigt einen 18jährigen Albaner wegen Rauschgiftsbesitzes an.

Gr. 26,61 Haschisch und Gr. 3,53 Kokain wurden beschlagnahmt

Die Beamte des Streifendienstes haben einen achtzehnjährigen Albaner wegen Rauschgiftbesitzes angezeigt. Im Laufe des Abenddienstes sei das Streifenpersonal im Stadtzentrum aufgrund einer Meldung bezüglich einer verletzten Peson nach einem Streit eingetroffen. Vor Ort war schon der Krankenwagen anwesend, das Opfer war am Gesicht und an der rechten Hand verletzt. Der junge verletzte Mann erzählte, er habe sich in einer Bar am Obstmarktplatz befunden, und dass er sich aus nichtigen Gründen mit einem anderen jungen Mann gestritten habe. Dieser habe auf ihn außerhalb des Lokals zusammen mit zwei anderen Personen gewartet. Die drei stürzten sich gegen ihn und während zwei von ihnen, ihm die Arme blockierten, verletzte ihn der dritte mit einer Glasflasche am Jochbogen. Die Beamte begaben sich dann in die Bar um zu feststellen ob die Verantwortliche sich noch darin befanden und merkten gleich einen Junge, der sich auf der anderen Seite entfernte und eine Treppenrampe an der Seite der Bar einschlug. Die Beamte folgten ihn und merkten am Ende der Rampe eine Tür aus welcher der Junge Mann von zuvor, sich laufend entfernte. Neben dem linken Teil des Treppenhauses befand sich ein weiterer Junge, der mit einem Ruck in das Zimmer eintrat, wo der erste schon eingetreten war. Nach einer Kontrolle im Lager wurde eine Hülle aufgefunden, die wahrscheinlich Rauschgift enthielt, und die laut Angaben der zwei Jungen, seitens G.L. weggeworfen worden war. Den zwei Jungen wurde eine rosarote Pille, die hochwahrscheinlich Ecstasy enthielt, Gr. 21,61 Haschisch, Gr. 3,53 Kokain und € 270,00 in bar beschlagnahmt. Der 18jährige Albaner gestand auch er habe das Opfer angegriffen und den Jungen Mann mit einem Fausthieb ins Gesicht geschlagen. Er bestritt im Gegenteil den jungen Mann mit einer Flasche oder einen anderen stumpfen Gegenstand geschlagen zu haben. Aus diesen Gründen wurde der Albaner angezeigt. Bozen, den 3. Februar 2012