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Fall „Simp-patia“

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Illegal aktivierte Sim-Karten Drei Geschäftsführer von Mobilfunkläden in Bozen und Meran angezeigt

Die Sektion der Post-und Kommunikationspolizei Bozen, hat unter der Leitung der SA Dr. Donatella Marchesini, am Ende einer vielschichtigen, und in den Jahren 2008 und 2009 andauernden Ermittlungsarbeit, drei Händler in Bozen und Meran, wegen unerlaubter Behandlung persönlicher Daten und Personenaustausches, sowie andauernder Straftat, angezeigt. Zum damaligen Zeitpunkt waren sie bei TIM und Vodafone angestellt. Hunderte von Mobilfunkteilnehmern (SIM-Karten Benutzer) wurden dabei kontrolliert und als Zeugen von der Postpolizei angehört. Bei den Kontrollen kam hervor, dass die Personen keinesfalls einen Mobilfunkanschluss beantragt hatten, aber SIM-Karten trotzdem unter ihrem Namen liefen. Jede neu vergebene SIM-Karte waren so für den Händler natürlich ein Mehrverdienst. Die Händler erfrugen deshalb die persönlichen Daten der Kunden, auch wenn diese nur ein Telefon kaufen wollten, sich das Handy freischalten liessen, oder einfach einen Tarifwechsel vornahmen. Alles Umstände, die keine Angabe von persönlichen Daten erforderte. Diese illegal aktivierten SIM-Karten wurden dann auch Personen weiterverkauft, die so natürlich nicht aufschienen, da die SIM auf eine andere Person lief, und es so für die Polizeibehörden schwer war sie zurückzuverfolgen. Die Ermittlungen der Post-und Kommunikationpolizei Bozen ergaben, dass die beiden Händler von Meran und Bozen bewusst die vom Mobilfunkanbieter vorgeschriebene Vorgangsweise übergingen: Denn die Aufsichtsbehörde der Privatsphäre sieht vor, dass, wenn mehr als 4 SIM-Karten auf ein und dieselbe Person angemeldet werden, die Einwilligung der betreffenden Person erforderlich ist. Die jeweiligen Opfer dieser, auf ihren Namen ausgestellten SIM-Karten konnten dann im nachhinein bei der Polizei Anzeige erstatten. Die Mitarbeiter der Postpolizei haben auch festgestellt, dass sogar die Händler selber, die Verträge unterzeichnet hatten, um so den Verkauf der SIM-Karten vorzutäuschen., und dass die persönlichen Daten der Kunden, oft auch Phantasiedaten, anderen Betrieben übermittelt wurden, um an die Provision eines Mobilfunkanbietertausch zu gelangen. Über diese Fälle wurde natürlich die zuständige Aufsichtsbehörde unterrichtet.
21/12/2011

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