Die Staatspolizei verhaftet einen Marokkaner

Anklage : Widerstand und Drohungen gegen eine Amtsperson

Im Laufe der Nachtschicht haben die Beamte des Streifendienstes der Staatspolizei einen Nicht-EU Bürger marokkanischer Staatsangehörigkeit wegen der Straftat von Widerstand und Drohungen gegen eine Amtsperson verhaftet. Insbesondere haben die Beamte die Kontrolle eines Fahrzeuges durchgeführt, das seitens eines 26jährigen Mannes - Italienischer Staatsbürgerschaft Marokkanischer Herkunft - geführt war, der sich zusammen mit weiteren zwei Männen aus dem selben Land befand. Im Zuge der Identifikation fing der 26jährige an, die Polizeibeamte mit besonders beleidigenden Wörtern zu beschimpfen und da der mann in Trunkenheitszustand war, als er nach seinen Personalien gefragt wurde, bekam er einen Tobsuchtsanfall und versuchte einen Beamten mit Fausthieben und Fusstritten zu schlagen. Gleichzeichtig versuchte der Mann alles Mögliche zu unternehmen, um sich der Polizeikontrolle zu entziehen, und um sich zu entfernen. Außerdem drohte der Mann die Polizisten mit dem Tode und wollte nicht ins Polizeiauto einsteigen. In dem Streifenwagen fing er an die Schottwand aus Plastik und die Seitenfenster im hinteren Fahrgastraum mit Fusstritten zu schlagen und versuchte diese zu zerschlagen. Aus den oben erwähnten Taten wurde der 26jährige Marokkaner wegen der Straftat von Drohungen und Widerstand gegen eine Amtsperson verhaftet und ins Bozner Gefängnis zur Verfügung der Justizbehörde überliefert.