Projeket "Ten T Italian Road Checks Operation"
Schwerfahrzeuge und Busse kontrolliert
Vom 11. bis zum 17. April haben Beamte der Verkehrspolizei im Rahmen einer komplexen und gezielten Polizeioperation zahlreiche Busse und Schwerfahrzeuge, welche gefährliche Güter transportierten, kontrolliert. Das Projekt namens "TEN T ITALIAN ROAD CHECKS OPERATION" ist die erste Phase und wurde in ganz Italien durchgeführt, mit dieser Abkürzung bezeichnet die Europäische Union die gesamte Transeuropäische Achse (Trans European Transport Network), diese umfasst zirka 95.700 Kilometer Straßen und Autobahnen und 404 Seehafen, darauf verlaufen 44 % des Güterverkehrs und 79% des Personenverkehrs. Dieses Projekt ist das erste Experiment im Bereich der Verkehrssicherheit und der Kontrolle des Lastwagen- und Personentransportes, es wurde vom Dienst der Verkehrspolizei des Innenministeriums geplant und vorgeschlagen und von den Eu-Gremien genehmigt. Die Kontrollen, die im Projekt vorgesehen sind, werden zur Zeit in Italien durchgeführt und in den nächsten Monaten auf weitere EU-Länder ausgedehnt. Die Kontrollen der Verkehrspolizei unseres Landes sind an der Mautstelle der A22 in Sterzing von 75 Beamten durchgeführt worden. Bei den insgesamt 14 Kontrollposten sind 480 Schwerfahrzeuge, von denen 224 mit ausländischem Kennzeichen (zirka 47%) überprüft worden. Es sind 92 verwaltungstechnische Verkehrsverstöße festgestellt worden, von denen 15 gemäß Art. 142 der Straßenverkehrsordnung (überhöhte Geschwindigkeit), 7 gemäß Art. 174 der Straßenverkehrsordnung (Nichteinhaltung der erlaubten Fahrzeiten), 12 Verstöße wegen Unrechtmäßigkeiten im Bereich der Tachoscheiben, 4 wegen unerlaubter Beförderung von Handelsgütern im Güterverkehr, 6 wegen Verwaltungsunregelmäßigkeiten im Bereich des Güterverkehrs, 8 wegen Überladung, 3 wegen Fehlens des obligatorischen Führerscheins der Kategorie C und 1 wegen Fahrens mit einem beschlagnahmten Fahrzeug. 23/04/2011