Zwei slawischen Bürgern wird mit dem Tode gedroht

Fahndungspolizei zeigt einen Bürger aus Palermo an

Im August erstatteten zwei slawische Bürger Anzeige bei der Fahndungspolizei der Quästur gegen Unbekannt. Die zwei Männer wurden auf deren Mobilphone von einer ihnen unbekannten Person und ohne Grund kontaktiert, sie wurden mit Beleidigungen und Schimpfwörtern überschüttet, es wurde ihnen mit dem Tode gedroht und eine Übergabe einer Geldsumme gefordert, welche sich zuerst auf 1.000.000 Euro und später auf 10.000 Euro reduziert, belief. Die weiteren Ermittlungen der Fahndungspolizei führten nach der Überprüfung des Telefonverkehrs der beiden Slawen zum Besitzer der Telefonnummer, von wo aus die Drohungen hervorgingen, jener ist ein aus Palermo stammender Bürger wohnhaft in Leifers. Im Büro der Fahndungspolizei bestätigte der Mann den Beamten den Verlust seines Handys und der sim card in den Monaten zuvor, er habe irrtümlicherweise nur im Geschäft in welchem er den Kauf des Telefons getätigt hatte eine Meldung gemacht und bei keiner Polizeibehörde Verlustanzeige erstattet. Die Beamten der Fahndungspolizei überprüften die Aussagen des Mannes und statteten dem Geschäft einen Besuch ab. In der Tat stellte sich heraus, dass der Mann im Geschäft gewesen sei, die Meldung erfolgt war, jedoch eine neue sim card mit der gleichen Telefonnummer aktiviert und ihm zugewiesen wurde. Die Ermittlungen wurden mit einer Anzeige gegen des aus Palermo stammenden Mannes wegen versuchter Erpressung, Drohungen und Beleidigungen abgeschlossen.