Zwei Vereinbarungsprotokolle zur Vorbeugung und Bekämpfung von Cyberkriminalität zwischen dem Einsatzzentrum für die Cybersicherheit der Postpolizei Trentino-Südtirol" und den Unternehmen Würth und Würth Phoenix unterzeichnet
Am Montag den 7. August 20213 wurden in der Quästur Bozen in Anwesenheit des Quästors, Dr. Andrea VALENTINO, zwei Absichtserklärungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Computerkriminalität zwischen dem Vize-Quästor der Staatspolizei Dr. Alberto DI CUFFA, dem Leiter des Einsatzzentrums für Cybersicherheit der Postpolizei Trentino-Südtirol, Dr. Nicola PIAZZA und Dr. Hubert KOFLER, jeweils in ihrer Eigenschaft als Geschäftsführer der Unternehmens WÜRTH GmbH und WÜRTH PHOENIX GmbH unterzeichnet.
Die Initiative ist Teil des umfassenderen und konsolidierten Modells der "partizipativen" Sicherheit und zielt darauf ab, das Präventionsnetz zur Abwehr von Cyberangriffen auf sensible Infrastrukturen weiter zu stärken, in dem auf lokaler Ebene das Engagement der Postpolizei und die qualifiziertesten Vertreter der lokalen Produktions- und Geschäftswelt zusammenkommen.
Das Unternehmen Würth GmbH, das seit 1963 auf dem Markt tätig ist, ist exponentiell gewachsen und hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 803 Millionen Euro erzielt. Bis heute ist das Unternehmen der bevorzugte Partner von mehr als 300.000 Fachleuten aus den Bereichen Kraftfahrzeug, Handwerk, Bau und Industrie.
Würth Phoenix GmbH ist ein Unternehmen der Würth-Gruppe, das heute in 89 Ländern vertreten ist und sich der Cybersicherheit widmet. In diesem Rahmen wurde die Cyber Threat Intelligence-Plattform "SATAYO" konzipiert und entwickelt, d.h. die erste Cyber Threat Intelligence-Plattform, die einen Expositionsindex (EAIV - Exposure Assessment Index Value) erstellt, mit dem die Angriffsfläche einer Organisation bewertet werden kann.
Die heute Morgen unterzeichnete Absichtserklärung sieht die Annahme gemeinsamer Interventionsverfahren vor, die auf dem rechtzeitigen und gegenseitigen Austausch nützlicher Informationen beruhen, um den Kreislauf des Informationsflusses zu fördern, der für eine wirksamere Vorbeugungsstrategie im heiklen Bereich der Cybersicherheit und des Schutzes von Netzen und kritischen Infrastrukturen unerlässlich ist.
Die Vereinbarung sieht auch die Organisation gezielter Schulungen vor, um die Verbreitung der Präventionskultur im IT-Bereich zu fördern, das Bewusstsein für die mit der Nutzung technologischer Instrumente verbundenen Risiken zu schärfen und gemeinsame Strategien zur Erhöhung des Vorbeugungsniveaus und zur Bekämpfung der gegen Netze und Informationssysteme gerichteten Raubkriminalität umzusetzen.