Außerordentliche Dienst der Staatspolizei wird fortgesetzt

Auch in den letzten Tagen wurden die vom Bozner Quästor Lucio CARLUCCIO verfügten außerordentlichen Kontrollen des Gebietes - u.a. mit Hilfe des Personals der Abteilung für allgemeine Vorbeugung von Straftaten von Padua - ohne Unterbrechung fortgesetzt.

    Insbesondere wurden die Gärten des Bahnhofs, die Talferwiesen und andere Parkanlagen kontrolliert.

Es wurden mehr als 400 Personen identifiziert und 200 Fahrzeuge mit dem „Mercurio“ System kontrolliert. Dieser ermöglicht es in Echtzeit die Daten des Fahrzeugs und des Inhabers zu überprüfen.

Außerdem wurde in der Verona Straße ein Nissan Micra entdeckt, das einige Tage zuvor gestohlen worden war.

Sieben Personen wurden verhaftet, darunter drei wegen Drogenbesitzes, einer wegen  unerlaubten Tragens von Waffen (Messer), einer wegen Widerstands und Gewalt gegenüber einer Amtsperson und zwei wegen Diebstahls.

Alle drei Tunesier wurden aus Italien ausgewiesen.  Weitere 6 (zwei Tunesier, ein Algerier, zwei Marokkaner  und ein Albaner) wurden  zu einer Kontrolle in die Quästur begleitet.

Auch die Abteilung für Verwaltungsangelegenheiten der Quästur Bozen hat ihren Beitrag geleistet indem sie 7 öffentliche Lokale genau durchsuchte.

Im Rahmen der Kontrollen haben die Beamten des Streifendienstes der Quästur Bozen einen 24-jährigen Usbeken, ISMATOV Navoi, wohnhaft in Bozen wegen Diebstahls, Erpressung, Körperverletzung und Widerstands gegen eine Amtsperson angezeigt.

Insbesondere in der Nacht gegen 2:00 Uhr ging bei der Notrufzentrale 113 ein Anruf einer jungen Dame ein, da ihr ein junger Mann in einer Bar der Europa-Allee das Handy gestohlen  und für die Rückgabe Geld verlangt hatte.

Die Streifenwagen fuhren sofort vor Ort, wo sie einen jungen Usbeken vorfanden, der eine kaputte Flasche in der Hand hielt und dabei einige andere  junge Leute bedrohte.

Als die Polizisten versuchten sich dem Mann, der sichtlich betrunken war, zu nähern, griff der Betroffene sie an.

Der Mann wurde sofort aufgehalten und bewegungsunfähig gemacht und anschließend in die Quästur zur Erledigung der üblichen Formalitäten sowie in das Gefängnis gebracht.

Die Fahndungsabteilung hingegen hat im Rahmen ihrer Tätigkeit zusammen mit dem Streifendienst LAMRI El Yazid, einen Algerier, wegen Besitzes und Verkaufs von Drogen verhaftet. Die Tätigkeit des Algeriers, der  wegen Drogenhandels bereits bekannt war, wurde ständig überwacht, bis er in einem Keller, der von einem italienischen Staatsbürger zur Verfügung gestellt worden war, in Besitz von 70 Gramm Kokain und einer Waage ertappt wurde.